Kaiserschnittnarbe Bargteheide

Maria Milizia - Heilpraktikerin & Physiotherapeutin - Bargteheide bei Hamburg, Lübeck - 04532 / 501015

Narbenbehandlung aus schulmedizinischer Sicht

 

Eine gute Versorgung der Wunde während der Wundheilung kann die Narbenbildung in Bezug auf Aussehen und Funktionalität positiv beeinflussen. Vollständig verhindern lässt sich die Narbenbildung jedoch in der Regel nicht. Ähnliches gilt für die Narbennachbehandlung: Sie kann Aussehen und Funktionalität bessern, aber die Narbe nicht ungeschehen machen.

Nach dem heutigen Stand ist eine Narbennachbehandlung,
die Narben gänzlich entfernt, noch nicht möglich.

Laser, Stickstoffvereisung oder Dermabrasion (ein mechanisches Verfahren zur Abschleifung der Haut) können vorhandene, überschießende Narben bessern. Bei besonders störenden, verwachsenen Narben  wird teils sogar operiert, wobei die alte Narbe durch eine neue ersetzt wird.

Durch mehrmals tägliches Einmassieren bestimmter medizinischer Salben mit einer Kombination aus Inhaltstoffen wie z.B.: Heparin, Zwiebelextrakt oder silikonhaltigen Gelen werden Narben nachbehandelt. Unterstützt wird dieses Einmassieren mit Ultraschall oder Elektrotherapie.

Um Narbenwülste zu verringern kommen auch Pflaster mit medizinischen Wirkstoffen zum Einsatz. Zur Wirksamkeit dieser Narbenpflaster gibt es widersprüchliche Meinungen.
 

 

Wieso eine Narbenbehandlung aus schulmedizinischer Sicht?

1. Kontrakturen:

Als Kontraktur bezeichnet man eine Verkürzung. Narben können zu Kontrakturen, also zur Verkürzung von Sehnen, Bändern, Muskeln und Bindegewebe führen. Dies wiederum führt zu einer Einschränkung der Beweglichkeit von Extremitäten bzw. inneren Organen.

2. Ästhetik:

Auf Wunsch vieler Patienten werden Narben, die sie als grob oder hässlich aussehend empfinden, mit Cortison unterspritzt oder mit oben genannten Verfahren behandelt.

  

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